08.08.2025

In der Anbaugeräte-Arena wird nachhaltige Abbruchwirtschaft hautnah erlebbar

RATL - die Demonstrationsmesse für Bau, Abbruch und Recycling - bietet der Abbruch- und Recyclingwirtschaft im Oktober 2025 mit der Anbaugeräte-Arena eine praxisnahe Technik-Plattform für Abbruch und Aufbereitung mineralischer Bauabfälle

Mit dem Aktionsplan des European Green Deal stehen für die Bauwirtschaft die Zeichen auf Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft. Die Volumina sind beachtlich: Laut dem 14. Bericht der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau wurden im Jahr 2022 rund 208 Mio. Tonnen mineralische Bauabfälle zu 188 Mio. Tonnen Baumaterial umweltverträglich verwertet. Dies entspricht einer Quote von knapp über 90%. Welche Maschinentechnologien und welches Fachwissen dafür erforderlich sind, kann im Live-Demo-Areal der Anbaugeräte Arena sowie dem hier integrierten Mineralik-Forum im Rahmen der Fachmesse RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) vom 9. bis 11. Oktober in der Messe Karlsruhe erlebt werden.

Baustellenrealität im Fokus: Anbaugeräte entlang des Materialflusses

Die Besuchenden erwartet im Jahr 2025 ein überarbeitetes fokussiertes Showkonzept unter dem Thema „Abbruch und Aufbereitung mineralischer Bauabfälle“. Dreimal pro Tag wird erlebbar, wie reibungslos abgestimmte Systeme in der Kreislaufwirtschaft zusammenspielen. In der Anbaugeräte-Arena rückt die gesamte Prozesskette vom Abbruchmaterial zum wiederverwertbaren Baustoff in den Fokus: von der selektiven Rückbauarbeit bis hin zur nachhaltigen Aufbereitung mineralischer Bauabfälle.

Zu den Teilnehmenden gehören führende Anbaugerätehersteller und -händler wie beispielsweise HS-Schoch GmbH, Dappen Werkzeug&Maschinenbau GmbH, SkanCraft GmbH, NB Baumaschinen GmbH, MaC-Rock GmbH oder Seifert Maschinenbau GmbH & Co. KG. Herzstück der Arena sind leistungsstarke Abbruchbagger von Zeppelin Baumaschinen GmbH, Kiesel GmbH und JCB Deutschland GmbH, bestückt mit modernster Schnellwechseltechnik von OilQuick Deutschland KG.

So lässt sich in kürzester Zeit die ganze Bandbreite an Anbaugeräten durchspielen – vom Abbruchhammer, über Pulverisierer bis zum Sieblöffel. Der Wechsel ist dabei nicht nur technisch reibungslos, sondern auch inhaltlich schlüssig: Jeder Wechsel zeigt, wie Prozesse optimal aufeinander abgestimmt sind – und was es bedeutet, effizient auf der Baustelle zu agieren. In dieser Ganzheit gibt das Arena-Programm einen Überblick über die Stoffströme, Anwendungsbereiche und technologische Neuerungen für Abbruch und Aufbereitung.

Fachliches Know-how trifft auf echtes Messeerlebnis

„Die Anbaugeräte-Arena, eines von fünf Demo-Formaten der Messe, dürfte die richtige Szenerie für effiziente Abbruchgeräte sein. Hier freue ich mich auf eine Auswahl an neuesten Maschinen oder Technik mit neuen Konfigurationen, die ich miteinander vergleichen und daraus die für mich richtige Wahl treffen kann“, bestätigt der langjährige Besucher Robert Oettinger, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe und sieht in der Arena eine praxisnahe Orientierungshilfe. Fragen aus dem Publikum zur Anwendung der Maschinentechnologie werden kuratiert und anschließend den Produktspezialisten gestellt. Steffen Feger, Geschäftsführer der Helmut Feger GmbH ergänzt: „Aber es geht nicht nur um Technik. Formate wie diese wecken Interesse für bislang unbekannte Lösungen – und machen den Messebesuch gleichzeitig unterhaltsam. Genau diese Mischung aus Fachlichkeit und Erlebnis sorgt dafür, dass man gerne länger bleibt.“.

Mittendrin statt nur dabei – auf dem Peter-Gross-Bau Areal

Die Arena befindet sich auf dem neu aufgewerteten Freigelände der Messe Karlsruhe, dem Peter-Gross-Bau Areal, als Bindeglied der Ausstellungsbereiche Recycling und Tiefbau. Das weiterentwickelte Showkonzept mit großformatiger LED-Leinwand ermöglicht die Integration echter „Baustellen-Momente“ durch Live-Übertragung aus der Kabine der Baumaschinen und lässt Besuchende damit noch „näher dran“ sein. Mit diesem Konzept möchte die Messe Karlsruhe, die als erste deutsche Messegesellschaft nach dem Umweltmanagementsystem EMAS validiert wurde, den Unternehmen eine Kulisse für Abbruch und Zerkleinerung mineralischer Bauabfälle in Verbindung mit der Aufbereitung zu hochwertigen Sekundärbaustoffen bieten und zugleich die nachhaltige Transformation der Bauwirtschaft unterstützen.

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